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AKVFM Finanzwirtschaftliche Investitionsmodelle
Typ: Vorlesung
SWS: 2
Credit Points: k.A.
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Kursbeschreibung / -kommentar
Zur Notenvergabe möchte ich anmerken, dass es in dieser Vorlesung kein
Erfordernis war, in den Stunden anwesend zu sein. Vielmehr finde ich es in
der Verantwortung der Studierenden, selbst zu entscheiden, ob sie in eine
Lehrveranstaltung kommen möchten, oder nicht. Wenn ein Studierender eine
Lehrveranstaltung nicht besucht (die Gründe dafür können vielfältig sein,
angefangen von Überschneidungen, Jobs oder einfach keine Lust), so liegt es
in seiner Verantwortung, sich die entsprechenden Unterlagen zu besorgen und
nach diesen zu lernen. Eine Vollständigkeit der Unterlagen ist natürlich nie
garantiert, dennoch erachte ich es für richtig, eine Note entsprechend dem
Wissen beim Prüfungsantritt zu vergeben, unabhängig von der Anwesenheit.
Wie ich aus meiner Zeit als Studierender noch weiß, kann man auch nie
beurteilen, wie viel jemand für eine Prüfung gelernt hat, da man dies nur bei
einer 24-stündigen Überwachung wirklich objektiv feststellen kann. Und es ist
im Endeffekt auch nicht notwendig, viel oder alles zu lernen, sondern man
muss (was aus meiner Sicht ein großer Nachteil des österreichischen
Bildungssystems ist), nur das Können, was man bei der Prüfung gefragt wird.
Und hat man zufällig Glück, genau dies gefragt zu werden, was man angeschaut
hat, so ist aufgrund der derzeitigen Rechtslage nichts gegen eine gute Note
einzuwenden. Leider ist es mir aus Zeitgründen (und das wird wohl in den
meisten anderen Lehrveranstaltungen auch so sein) nicht möglich, jeden
Studierenden den ganzen Stoff abzuprüfen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich aus meiner Sicht für die Benotung
aller Studierenden dieselben Kriterien herangezogen habe und die bei der
Prüfung gezeigte Leistung beurteilt habe, unabhängig davon, wie oft jemand in
der Lehrveranstaltung gewesen ist.
Sollte sich trotz meiner Ausführungen noch jemand benachteiligt fühlen, so
ersuche ich um persönliche Kontaktaufnahme zur Klärung.